dt. Verbandsfunktionär; Hauptgeschäftsführer des Verbandes Dt. Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) 1990-1998
* 14. November 1934 Berlin
Herkunft
Hans-Jürgen Zechlin, ev., wurde am 14. Nov. 1934 als Sohn eines Marineoffiziers (Kapitän zur See) in Berlin geboren.
Ausbildung
Z. legte die mittlere Reife im Landschulheim Louisenlund in Schleswig-Holstein ab, das Abitur bestand er am Dilthey-Gymnasium in Wiesbaden. Nach einer Banklehre bei Brinkmann, Wirtz & Co. in Hamburg studierte er Volkswirtschaft in Hamburg, München und Marburg. Nach dem Diplomexamen arbeitete er als Universitätsassistent an der Universität Marburg. Dort promovierte er bei Prof. Karl Paul Hensel mit einer Arbeit über "Infrastrukturplanung in der Marktwirtschaft" zum Dr. rer. pol.
Wirken
1965 trat Z. als Assistent des Hauptgeschäftsführers in den Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau e.V. (VDMA) ein. 1968 wandte er sich dem Börsengeschäft zu und wurde Leiter der Abteilung Volkswirtschaft und Wertpapieranalyse der Simon-Bank in Düsseldorf, bei der er auch im institutionalen Wertpapiergeschäft tätig war, zuletzt im Rang eines Direktors. 1971 kehrte er zum VDMA zurück und wurde dort Leiter der Abteilung Wirtschafts- und Gesellschaftspolitik, außerdem übernahm er die Verantwortung für die Verbandsfinanzen. 1973 wurde er in die Hauptgeschäftsführung des VDMA berufen, 1986 zum Stellvertreter des VDMA-Hauptgeschäftsführers Dr. Justus Fürstenau bestellt. Anfang 1990 ...